GEZE – Optimale Lösungen für hochfrequentierte Ein- und Durchgänge

20. Juli 2012 Mehr

GEZE

In Österreichs Einkaufszentren sind insgesamt mehr als eine Million Menschen pro Geschäftstag unterwegs. Mit der Integration von Shoppingmeilen in die oft komplett neu gestalteten Bahnhofsareale wurde die Frequenz im vergangenen Jahr noch erhöht.

In einem multifunktionalen Shoppingareal aber auch an anderen hoch frequentierten Standorten sind gerade die Ein- und Durchgänge neuralgische Punkte. Sie sollen einladend offen, sicher und auch wärme- und energietechnisch betrachtet möglichst effizient sein.

Was muss eine Tür können?

Zunächst einmal sollte sie sich manuell öffnen und schließen lassen. Manchmal ist aber auch ein selbsttätiges Schließen sinnvoll. Dann ist ein automatischer Türschließer erforderlich. In anderen Fällen wird selbstständiges Öffnen und manuelles Schließen gefordert. Ein Drehtürantrieb löst diese Aufgabe. Geschäftsportale und andere hoch frequentierte Durchgänge sollten in der Regel jedoch vor allem offen stehen. Hier sorgt eine Feststellanlage für den gewünschten Effekt.
Moderne Türen können aber noch viel mehr: Ein Servoantrieb erlaubt das Öffnen und Schließen ohne Kraftaufwand. Mittels Antrieb und Radarmelder öffnen sich Türen bereits bei Annäherung, und Sensorleisten sorgen dafür, dass beim automatischen Öffnen und Schließen niemand verletzt wird.
Damit manche Türen nicht von jedem geöffnet werden können, werden unterschiedliche Zutrittskontrollen angeboten. Mittels RWS (Rettungswegsysteme) geben sie jedoch im Notfall trotz Verriegelung den Weg frei oder schließen, wenn dies im Brandfall erforderlich ist.
Ob ein Notausgang geöffnet wurde, verrät im Zweifelsfall ein Alarmsignal, das bei optimaler Vernetzung gleich an die zuständige Instanz weitergeleitet wird.

Welche Komponenten sind entscheidend?

Automatische Türsysteme gibt es in unterschiedlichen Ausführungen: als Schiebe-, Dreh- oder Karusselltür und in Form individueller Sonderlösungen.
Als Planungsgrundlage dienen bestimmte Gestaltungsparameter. Ausgehend von den jeweiligen Abmessungen werden zunächst Gestalt und Form festgelegt, dann Material und Bauart der Fahrflügel, sowie spezielle Sonderfunktionen, Ansteuerung, Absicherung und Antriebsvarianten.
„Die Details sind entscheidend. Wir können nie genug Zeit dafür verwenden. Und wir wissen auch nie, welche Details schließlich den Kunden berühren“, erklärt Ian Schrager von der GEZE GmbH. Daher ist jede Planung ein fortlaufender Prozess, der von einer Idee ausgehend bis zur optimalen Lösung flexibel und ausbaubar bleibt.
GEZE bietet beispielsweise eine Reihe spezieller Schiebetürsysteme mit unterschiedlichen Vorzügen an. Besonders schwere Türflügel bewegt etwa der Powerdrive PL. Auf eine möglichst ökonomische Arbeitsweise ist der Ecdrive ausgelegt. Und für extra schmale Lösungen bietet sich der Slimdrive SL an. Soll es noch schmäler werden, steht schließlich der Slimdrive SL NT zur Verfügung.

Und welche Lösung ist die beste?

Eine große Herausforderung bei hoch frequentierten Eingängen stellen Zugluft und Wärmeaustausch zwischen Innen- und Außenbereich dar. Aber auch Barrierefreiheit und Fluchtwegeignung sind zu beachten. Dazu gibt es unterschiedliche Lösungsansätze:
Windfanganlagen schaffen einen Vorraum, der von mehreren Seiten betreten werden kann.
Optimal sollte aber immer nur eine Tür geöffnet sein. Richtungserkennende Radar-Bewegungsmelder steuern die Tür nur an, wenn sich Personen darauf zu bewegen. Hinter der Person schließt sich die Tür dadurch auch früher.
Rundschiebetüren lassen eine hohe Frequenz zu. Sie sind barrierefrei und behindertengerecht montierbar und auch als Fluchtweg geeignet. Es kann aber zu Zugerscheinungen und Energieverlusten kommen. Letztere sind durch den Einsatz eines Luftschleiers kompensierbar. Karusselldrehtüren (KDT) schließlich verhindern direkte Zugluft und tragen so auch zur Energieeinsparung bei. Zusätzlich zu einem erforderlichen Mindestdurchmesser von 3,2 Metern ist daher der Einsatz von Drehflügeltüren neben der KDT einzuplanen.
Welche Tür letztlich zum Einsatz kommt, entscheidet der Bauherr. Eines ist aber sicher: Mit einem kompetenten Partner findet sich für jede Herausforderung das optimale Produkt.

GEZE Austria GmbH

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Kategorie: Allgemein

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