Projektvorschlag für das „Kaufhaus Bozen“
Anlässlich der Einreichung bei der Gemeinde Bozen wurden von der SIGNA die Pläne für die Errichtung des „Kaufhaus Bozen“ präsentiert. Das Gesamtprojekt umfasst einerseits ein innerstädtisches Kaufhaus, ein Hotel und Wohnungen, andererseits auch Büroräumlichkeiten sowie umfangreiche Grünflächen und ein ausgearbeitetes Verkehrskonzept mit integriertem Busbahnhof. Das Projekt kann in 3 Jahren ab der Genehmigung durch die zuständigen Behörden fertiggestellt und eröffnet werden.
Der Projektentwurf besticht durch internationale Toparchitektur von David Chipperfield und ist mit dem städtebaulichen Masterplan für Bozen sowie mit den Überlegungen zur Bebauung des Bahnhofareals kompatibel. Insgesamt wird es durch die Umsetzung des Projektes zu einer deutlichen wirtschaftlichen Belebung der Stadt Bozen und der Region und einem sehr attraktiven zusätzlichen Angebot an hochwertigen Verkaufsflächen für die Konsumenten und die lokalen Einzelhändler kommen.
Zudem werden hunderte neue Arbeitsplätze während der Bauphase und nach der Eröffnung in den vielen Geschäften – wie auch das Beispiel „Kaufhaus Tyrol“ in Innsbruck gezeigt hat – geschaffen und es kommt zu einer deutlichen Aufwertung von Bozen durch Einkaufs- und zusätzlichen Architekturtourismus. Ein attraktives Kaufhaus im Zentrum von Bozen verhindert den Wildwuchs im Einzelhandel an der Peripherie. Die Frequenzsteigerung in der Innenstadt schafft eine weitere positive Auswirkung für den bestehenden Handel.
Besonderen Wert legt der Projektentwickler SIGNA auf die Optimierung und Entlastung der innerstädtischen Verkehrssituation durch die unterirdische Verkehrsführung von der Mayr-Nusser-Strasse zur Kaufhausgarage und weiter zur Garage am Walterplatz sowie zum neuen Busbahnhof. Dies ermöglicht eine massive Verkehrsberuhigung im Bereich der Südtirolerstrasse, Garibaldistrasse und der Bahnhofsallee und damit die Erweiterung der Fußgängerzone als Zugpferd für die Stadtentwicklung. Dies hat sich auch schon in den anderen Projekten der SIGNA in Innsbruck, Wien und Deutschland als Garant für die Belebung der Stadt, für zusätzliche Umsätze und für deutlich höhere Steuereinnahmen durch den Kaufkraft-Rückfluss erwiesen.
Überdies wird den Bedürfnissen der Bevölkerung nach mehr hochwertigen Grünflächen Rechnung getragen und das Angebot an Grün- sowie Ruhezonen substantiell erweitert, indem der Bahnhofpark und die Bahnhofsallee als „hochwertiger Boulevard“ neu gestaltet werden.
Die nächsten Schritte sind jetzt ein transparentes Verfahren durch die Einbeziehung der einzelnen zuständigen Stellen sowie eine umfangreiche kontinuierliche Information über das Projekt an die Bürger. Deswegen wird auch ein eigener Infopoint im Palais Menz eingerichtet, der am nächsten Donnerstag, 21. November 2013, seine Pforten öffnet. Die Vorstellung ist, dass in wenigen Jahren hier ein Kaufhaus für die Bürger von Bozen und Südtirol entsteht und von einem Erfolgsmodell ‚Kaufhaus Bozen‘ gesprochen werden kann.
Kategorie: Aktuell